Im südlichen Schwarzwald liegt Freiburg im Breisgau und war bisher immer Durchgangsstation in Richtung Südfrankreich. Das sollte
sich ändern und so wurde im Frühjahr für einige Tage das Quartier in der dortigen Jugendherberge aufgeschlagen.
Von dort war nicht nur die Innenstadt, via
Straßenbahn, mit seinen Gassen
und den Bächle gut erreichbar, sondern der Weg führte über den
Markt auch zum Münster
und am Rathaus vorbei auf den
Schlossberg um von dort einen Blick auf Freiburg zu genießen.
Bergab ging es dann mit der Schlossbergbahn und auch das
Spielen durfte nicht zu kurz kommen.↑
Aber auch die weitere Gegend mit Triberg, seinem, zu dieser Zeit noch vereisten und gesperrten, Wasserfall, sowie dem Schwarzwaldmuseum
durften nicht fehlen. Hier finden sich Geschichte und Geschichten zu dem Schwarzwald zugeschriebenen Dingen,
wie Uhren, Wintersport und
Tradition.
Auch die Schwarzwaldbahn ist mit
Ausstellungsstücken vertreten. Dabei wurde dann zufällig entdeckt, das die
Eisenbahnfreunde Zollernbahn mit ihrem Dampfzug die Schwarzwaldbahn befuhren.
Einige der letzten Karten wurde ergattert und so ging es bergauf bis St.-Georgen.
Dort wurde Kopf gemacht und über Triberg
ging es über Brücken und durch Tunnel
nach Hausach ins Tal um dort nach einem Aufenthalt wieder nach Triberg zurück zufahren.
Für den Spaß war auch ausreichend gesorgt, nur blieb man im Steinwasenpark doch gleich an der
Sommerrodelbahn hängen und bretterte das ein und andere Mal an den Schneeresten vorbei wieder ins Tal. Der Rest des Parks war
damit fast gleichgültig. Kurz vor Schluss wurden dann doch noch andere Bahnen ausprobiert.↑
Für die Liebhaber alter Autos und Modellbahnen war auch gesorgt, in Schramberg wurden von privater Seite gleich drei Museumsgebäude
gefüllt. Auch hier stand die Eisenbahn, dieses Mal in
Baugröße II im Mittelpunkt. Da die gesamte Anlage aus Stuttgart hierher umgezogen
war, ist sie noch nicht wieder voll in Betrieb, aber es ist trotzdem eindrucksvoll wie eie
alte Fabriketage damit gefüllt werden konnte.
Der größte Spaßfaktor waren aber die Sommerrodelbahnen rund um Freiburg, so in
Todtnau, welche zwar betrachtet, aber dann doch als zu heftig eingestuft wurde. Dafür wurde die vom Sonderzug in
Gutach aus entdeckte intensiv genutzt und eigentlich fragte man sich,
wieso wurde der Schlitten zu Hause gelassen, denn Ende März lag in den höheren Lagen noch genügend
Schnee zum rodeln und Skifahren. Dagegen war auf der anderen Seite des
Rheines im französischen Alsace (Elsass) bereits der Frühling ausgebrochen und es blühte überall.↑